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Pressestimmen

Buchrezension im Katalog des Schweizerischen Bibliozheksdienstes September 2011
Wider, Brigitta
Späte Rosen : Mein Vater, das Leben und ich / Brigitta Wider. – Oberengstringen : Claudia Wartmann Natürlich, 2011. – 201 S.

Die Schriftstellerin, Bibliothekarin und Familienfrau aus Freiburg (CH) kennt sie, die ganze Palette der Gefühle einer Tochter, deren betagter Vater nach einer Gehirnblutung in ein Pflegeheim übersiedeln muss. Seine halbseitige Lähmung verunmöglicht das Leben in der gewohnten Umgebung zu Hause. Die regelmässigen Besuche beim Vater sind der Stoff, den die Autorin in diesem Buch zu einer berührenden Annäherung an den strengen, in Armut aufgewachsenen Vater verwebt. Zugleich fügt sie in ihre Aufzeichnungen Betrachtungen zum eigenen Älterwerden, zu den gesellschaftlichen Fragen der Betreuung alter Menschen, zu Überforderung und Schuldgefühlen Angehöriger. Kurze Gedichte zum Thema und eingeflochtene Zitate aus dem Bücherregal der Autorin (mit Quellenangaben) lockern auf. Das Buch ist sehr gut lesbar, kurze Kapitel (eine Seite), die inhaltlich in einem losen Zusammenhang stehen. Es gibt eine stattliche Anzahl Bücher zu diesem Thema, dieses ist eine Perle, schön gestaltet, lebensnah und hilfreich für alle Betroffenen. Wärmstens empfohlen.
DK 172.6
Brigitta Gehrig- Wildermuth, Unibibliothek, Zürich



Echo aus den Freiburger Nachrichten vom Donnerstag, den 30. März 2009
Das neue Werk der 53jährigen Brigitta Wider aus Heitenried enthält 35 Texte und 4
Aquarelle zu den Jahreszeiten. Mit «Herzensfunken» ist bereits im Herbst 2007 ihr erster
Lyrikband erschienen, der kurze Zeit später eine 2. Auflage erlebte.« Ich freue mich sehr
darüber, dass diese Art Poesie aus dem Alltag zu berühren vermag», sagt die Autorin. In
klare Wortbilder gefasst, handelt ihr 2. Poesieband von Fragen und Gedanken, die uns alle
tagtäglich beschäftigen. «Einige Texte wollen zum Nachdenken anregen, andere sind eher
mit einem kleinen Augenzwinkern zu geniessen; Alltagspoesie mit einem versöhnlichen
Blick aufs Leben», erklärt Brigitta Wider. Den Stein ins Rollen gebracht hat die Sendung
«Siesta» auf Radio DRS 1 zum UNESCO Welttag der Poesie, in der sie ihre Texte vorstellen
durfte. Danach wurde sie mit Anfragen überhäuft, ob die Texte nicht in Buchform erhältlich
seien – und «Herzensfunken» war geboren. Wenig später erschien «Der Hauch des
Schmetterlings», ein Buch zum Thema Trauer und Hoffnung.
Brigitta Wider schreibt seit ihrer Jugend Gedichte und Prosa. «Lyrik mag ich besonders, weil
es mit ihr möglich ist, mit wenigen Worten ein Gefühl sehr genau auszudrücken. Oder
anders gesagt, mit wenigen Worten viel zu sagen», sagt die ehemalige Bibliothekarin.
Karin Aebischer

 
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